Blackout _ internil _ Premiere am 3.Dezember 2021, 20.00 am TD Berlin (4.12.21 / 20.00 & 5.12.21 / 18.00)
Review (English) (norsk shakespeare tidsskrift _ Thomas Oberender, originally published in Norwegian, in NST # 4 2021)
Infotainment über Krieg und Spiele im Cyberspace. Recherche, Performance, Gestaltung: Christopher Hotti Böhm, Marina Dessau und Arne Vogelgesang; Licht- Raumkonzept: Kollektiv GUT Holz Strahl, Programmierung Moritz Berning. Produktionsleitung ehrliche arbeit Produktion internil.
BLACKOUT ist eine Theaterperformance über Cyberkontrolle, Cyberkrieg und die Furcht unserer Körper in einer vernetzten Welt. Für ein körperlich anwesendes und ein digital angeschlossenes Publikum berichten drei Performer:innen von Computerwürmern auf dem Weg zu ihren Angriffszielen, von unsichtbaren Gefahren und individuellen Ängsten. Sie spielen mit Robotern, mit Licht und mit alten Waschmaschinen. Zwischen Zukunftsvisionen und Cyberparanoia führt ihr Bericht das Publikum dorthin, wo das Sehen dunkler wird: in den drohenden Blackout, den plötzlichen Energieabfall, den Kontrollverlust, das Verschwinden von der Karte.
19./20. SEPTEMBER 2020Staging Complexity: Ein Labor zu Kunst und Theater im digitalen Zeitalter | Workshop als internil „Verwertung und Wahrheit. Mediengestütztes Rekombinieren politischer Internetvideos“ | veranstaltet von Cheers for Fears in Kooperation mit der Dortmunder Akademie für Theater & Digitalität | Anmeldungen bis 23.August 2020
Am 8.Mai 2020 hätte in den Kammerspielen des Staatstheaters Darmstadt mit „BLACKOUT“ eine Lecture Performance über Cyber War Premiere haben sollen. Dann kam der Lockdown, also ging internil (als Marina Miller Dessau und Arne Vogelgesang) mit „LOCKDOWN“ online. 2 Monate lang, vom 1.April bis 31.Mai 2020, schlossen sich Arne und Marina ein und versuchten sich an Performance-Theater als Online-Format. Alle zwei Wochen kam eine neue Folge heraus. Den Prozess stellten sie per Live-Cam 24/7 unter Beobachtung.